- Aktuelles
- Bürgerservice
- Landkreis
- Themen
- Abfall
- Arbeit & Soziales
- Ausländer & Flüchtlinge
- Betreuungsbehörde
- Breitbandausbau
- Energie
- Feuerwehr & Rettungsdienst
- Gleichstellung
- Kinder, Jugend & Familie
- Klima
- Kultur
- Landwirtschaft
- ÖPNV & Kita-/Schülerbeförderung
- Radverkehr
- Schule & Bildung
- Senioren
- Smarte Region MYK10
- Sport
- Umwelt & Natur
- Veterinärdienst & Lebensmittelüberwachung
- Wirtschaft & Kreisentwicklung
- Verwaltung
Landrat freut sich über Wahl des Mosel- Apollos zum Schmetterling des Jahres 2024
„Der Mosel-Apollo ist eine prachtvolle Art, die es nur bei uns hier an der Mosel gibt. Ich bin froh, dass wir mit vielen und starken Partnern alle gemeinsam bei der Rettung des Mosel-Apollos an einem Strang ziehen. Das allein ist zwar noch keine Garantie auf Erfolg, doch ich bin sehr zuversichtlich, dass uns die bereits umgesetzten und geplanten Maßnahmen voranbringen und wir dem Mosel-Apollo beste Voraussetzungen bieten werden, um wieder vermehrt an der Mosel heimisch zu sein“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig.
Die Umsetzung der Rettungsmission war bisher dank Fördermitteln der „Aktion Grün“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität RLP möglich. Mit Auslaufen der Förderung durch die „Aktion Grün“ in diesem Jahr, übernimmt nun die kreiseigene Stiftung für Natur und Umwelt die Betreuung des Projektes für den Landkreis Mayen-Koblenz. Unterstützt wird die Stiftung von der Sparkasse Koblenz. Diese stellt bis 2025 für die Weiterführung und Umsetzung des Projektes 150.000 Euro zur Verfügung.
„Dieses überaus bedeutsame Projekt zur Erhaltung des Apollo-Falters könnte ohne zusätzliche finanzielle Mittel nahezu unmöglich umgesetzt werden. Ein großer Dank gilt daher der Sparkasse Koblenz, die die Maßnahmen der Stiftung für Natur und Umwelt finanziell unterstützt“, betont Landrat Dr. Saftig, der froh ist, dass dem Mosel-Apollo durch den vom BUND verliehenen Titel zum Schmetterling des Jahres 2024 die Aufmerksamkeit zuteil wird, die der seltene Tagfalter verdient. Seit 20 Jahren, so heißt es in einer Pressemitteilung des Bundes für Umwelt und Naturschutz, machen die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen mit der Kür des Schmetterlings des Jahres auf die Bedeutung und Bedrohung der Arten aufmerksam. Nur ein Drittel der Tagfalterarten in Deutschland sei noch ungefährdet.