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Landrat übergibt vollausgestatte Fahrzeuge für Notfallrettung an DRK-Ortsvereine
Landrat Dr. Alexander Saftig dankte den freiwilligen Helfern des DRK für ihre wertvolle Arbeit. „Sie alle haben es sich zur Pflicht gemacht, für das Gemeinwohl einzustehen, zu helfen, wenn es erforderlich ist“, sagte der Landrat. Seinem Dank schlossen sich der Präsident vom DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz, Bernhard Mauel und DRK-Kreisgeschäftsführer Bernhard Schneider sowie der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Mayen-Koblenz Rainer Nell an. Alle Redner sehen es als ihre Pflicht an, einen optimalen Katastrophenschutz für Mayen-Koblenz zu gewährleisten. „Alle Helfer verfügen über die erforderlichen medizinischen Kenntnisse, aber ihre Arbeit kann ohne die nötigen Transportmittel oder das erforderliche Verbandsmaterial nicht funktionieren. Daher ist es die Pflicht des Landkreises Mayen-Koblenz, für einen optimalen Katastrophenschutz zu sorgen. Dazu gehört insbesondere die Ausstattung mit leistungsfähigen Fahrzeugen“, betonte Landrat Saftig.
Die Fahrzeuge mit einem äußerst robusten Aluminium-Aufbau der Firma Fahrtec verfügen über eine Leistung von 190 PS und sind auf dem neusten technischen Stand. Unter anderem verfügen die Rettungswagen über eine automatisierte Navigation. Das bedeutet, die Leitstelle spielt die Adressdaten des Notfallortes automatisch ins Navigationsgerät des RTW ein. Die Patientendokumentation erfolgt ebenfalls digital. Bei Bedarf kann diese auch im Fahrzeug ausgedruckt werden.
Im Rahmen der Feierstunde wurden zudem drei freiwillige Helfer für ihr ehrenamtliches Engagement im Bereich Katastrophenschutz mit dem Katastrophenschutzehrenzeichen ausgezeichnet. Die Geehrten sind seit 25 und 35 Jahren im Ehrenamt des Deutschen Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr tätig und leisten einen aktiven Dienst für die Menschen im Kreis Mayen-Koblenz. Landrat Dr. Alexander Saftig sprach den Helfern Lob, Dank und Anerkennung für ihr ehrenamtliches Wirken aus. Mit dem Katastrophenschutz-Ehrenzeichen ausgezeichnet wurden Karl-Josef Hauröder vom Löschzug Miesenheim der Städtischen Freiwilligen Feuerwehr Andernach, Robert Heuft vom DRK Ortsverein Mendig und Christian Caspari vom DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich.