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Kreisausschuss bewilligt Investitionen in kreiseigenen Schulen
Für die Erneuerung des Werk- und Maschinenraums an der Elisabeth-Schule mit Förderschwerpunkt Lernen in Andernach wurden 130.000 Euro für die vorgesehenen Sanierungs- und Umbauarbeiten bewilligt. Unter anderem soll die nicht mehr zeitgemäße Einrichtung und Ausstattung entfernt und die Elektroinstallation in den Räumen erneuert werden.
Zudem beschloss der Kreisausschuss die Ausschreibung von fünf Aufträgen für die Sanierung von Decken und Innenbeleuchtung an einigen kreiseigenen Schulen sowie Sporthallen. Gut 259.000 Euro sind für die Erneuerung der abgehängten Decken einschließlich der Umstellung der Beleuchtung auf LED-Beleuchtung in den Fluren der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf eingeplant. Die Sanierung der Decken und Innenbeleuchtung in den Klassen-, Fach- und Nebenräumen sowie in der Verwaltung erfolgte bereits in vorangegangenen Maßnahmen. Darüber hinaus ist an der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel der Austausch der vorhandenen Sicherheitsbeleuchtung in den Fluren der Haupt- und Nebengebäude vorgesehen. Diese entspricht nicht mehr dem Stand der heutigen Technik. Für die Maßnahme sind Haushaltsmittel in Höhe von 138.500 Euro vorgesehen. Die drei weiteren Ausschreibungen betreffen die Integrierte Gesamtschule Pellenz in Plaidt, das Kurfürst-Balduin-Gymnasium in Münstermaifeld sowie das Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf. Hier wird die Hallenbeleuchtung in den Sporthallen auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Für die Umbauarbeiten wurden insgesamt rund 365.000 Euro veranschlagt. Durch die Erneuerung der Beleuchtungen kann der Stromverbrauch der Schulen um jeweils rund 80 Prozent reduziert werden. Dies trägt wiederrum zur Senkung der CO₂Emissionen bei.
Energie sparen und Bausubstanz erneuern, das gilt auch für den Auftrag, den der Kreisausschuss für die Carl-Burger-Berufsbildende Schule Mayen ausschreiben lässt. Hier wurden 95.000 Euro für den Austausch der alten Holzfenster veranschlagt. Etliche Fenster sind bereits in vorangegangen Maßnahmen gegen wärmegedämmte Aluminiumfenster ausgetauscht worden. Die noch vorhandenen, rissigen und verwitterten Holzfenster stammen aus den 90er-Jahren und sind nicht mehr zu reparieren. Deshalb ist ein Austausch der Fenster entsprechend der gültigen Wärmeschutzverordnung notwendig.