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Erlebnisraum Nette und Plaidter Entenweiher beim „Tag des Wassers“ erforscht
Für den Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong ist die jährliche Veranstaltung zum „Tag des Wassers“ ein wichtiger Beitrag, um Kinder, aber auch Erwachsene, für einen sorgsamen und bewussten Umgang mit wertvollen Ressourcen zu sensibilisieren. „Leider gehen immer noch viele zu sorglos mit Wasser um. Dabei ist Wasser ein kostbares Gut, ohne das ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Seit vielen Jahren führen wir daher den Tag des Wassers durch, um die Kinder mit den unterschiedlichsten Aktionen für die Natur und den Lebensraum Wasser zu begeistern“, betont Pascal Badziong.
Am Untersuchungswagen der SGD Nord wurden sie zunächst mit Laborkitteln und Schutzbrillen ausgestattet, um dann Wissenswertes über den Wasserkreislauf und die Wasserqualität zu erfahren. Beispielsweise weisen stehende und fließende Gewässer unterschiedliche Nährstoffkonzentrationen auf. In einer weiteren Gruppe untersuchten die Kleinen mit Keschern, Eimern und Lupen, welche unterschiedlichen Gewässertiere in der Nette, als Fließgewässer und im Plaidter Entenweiher, als stehendes Gewässer, leben. Hier gingen den Kindern viele kleine Lebewesen, wie zum Beispiel Eintagsfliegen- oder die Köcherfliegenlarve, ins Netz. Nachdem die Kinder die Tiere zugeordnet und bestimmt hatten, wurden diese wieder in ihren Lebensraum entlassen. Zudem lernten die Grundschüler, dass durch die unterschiedlichen Gegebenheiten des jeweiligen Lebensraums ganz unterschiedliche Organismen und Pflanzen in den beiden Gewässern zu finden sind. An einer weiteren Station folgte ein Quiz zum Thema „Wasserverbrauch und Abwasserkreislauf“, bei der verschiedene Aufgaben rund um das Thema Wasser gelöst werden mussten.
Durch das Durchlaufen der Stationen erspielten sich die Kinder ein Lösungswort. Zur Belohnung erhielten alle Grundschüler eine Teilnahmeurkunde sowie eine prall gefüllte Geschenktüte. Deren Inhalt stammt von der unteren Wasserbehörde des Landkreises Mayen-Koblenz, der Smarten Region MYK10, der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD), der Verbandsgemeinde Pellenz, dem Ingenieurbüro für Umweltplanung im Nettepark und dem Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz.