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Kreisverwaltung MYK liegt das Wohl der Mitarbeitenden am Herzen
Christina Auer liegt das Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Kreisverwaltung am Herzen. Was im ersten Moment wie eine abgedroschene Phrase klingt, trifft es aber auf den Punkt. Denn mit Menschen, deren Wünschen und Vorstellungen, aber auch Fragen und Problemen kennt sich die 35-Jährige aus. Lange Zeit zählten Akquise und Personalbetreuung zu Auers Kernaufgaben. Nach Abschluss ihres Dualen Studiums an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen war das Eigengewächs der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz von 2011 an in der dortigen Personalabteilung tätig. „Mit meiner neuen Tätigkeit im und für das Betriebliche Gesundheitsmanagement kann ich mich persönlich zu 110 Prozent identifizieren“, sagt Christina Auer, die als zweifache Mutter stets darauf achten muss, auch selbst gesund und leistungsfähig zu bleiben. „Das bin ich meinen Lieben zuhause schuldig und darum bin ich auch froh, dass der Dienstherr mir durch Unterstützung und präventive Maßnahmen die Möglichkeit gibt, fit, motiviert und letztlich auch produktiv zu bleiben“, betont die Mayen-Koblenzerin. „Insofern stehe ich voll hinter dem Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und möchte dies auch an die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung weitergeben.“
Dabei ist Christina Auer froh, auf den reichhaltigen Erfahrungsschatz ihrer Kollegin Dorothee Weis aus rund zehn Jahren BGM zurückgreifen zu können. „Die gemeinsame Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Wir beide sind eng vernetzt, tauschen uns regelmäßig aus und wägen ab, welche Angebote wir den Mitarbeitenden anbieten können“, berichtet Auer. Neben dem jährlichen Gesundheitstag, dem Blutspendetermin und der Grippeschutzimpfung wird der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Thema „Mentale Gesundheit“ liegen. Diesen Fokus erachten die beiden BGM-Beauftragten als fundamental in Zeiten von Digitalisierung, demografischem Wandel und Fachkräftemangel, in denen es immer wichtiger wird, eine höhere Stresstoleranz und Resilienz zu entwickeln. „Es ist uns besonders wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Bedürfnisse mit den Anforderungen von außen in Einklang bringen können, Belastungsspitzen aushalten und dabei die eigenen Ziele im Blick behalten“, erläutert Christina Auer die Auswahl des Themenschwerpunktes.
Die beiden BGM-Beauftragten der Kreisverwaltung verstehen das Betriebliche Gesundheitsmanagement – zu dem in der Kreisverwaltung auch sportliche Mitmachaktionen, regelmäßige Gesundheitschecks, Ernährungsschulungen, Anleitungen zur Bürogymnastik, ein ergonomischer Arbeitsplatz sowie das Angebot von flexiblen Arbeitszeitmodellen gehören – als ganzheitlichen, strategisch ausgerichteten Entwicklungsprozess mit dem Ziel, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei steigenden Belastungen gesund, leistungsfähig und motiviert bleiben. Das BGM-Angebot wird dabei stetig weiterentwickelt – schließlich verändert sich auch die Arbeitswelt stetig und bringt immer neue Herausforderungen mit sich. „Unser Ziel war und ist es, ein passgenaues Betriebliches Gesundheitsmanagement zu gestalten. Dies gelingt am besten in Zusammenarbeit und im direkten Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung. Darum sind Wünsche und Anregungen immer herzlich willkommen“, betont Christina Auer.