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Heimatbuch 2025 ist ab sofort erhältlich
Der Landkreis ist schier unerschöpflich, was Geschichte und Geschichten angeht. Das zeigen die Beiträge der Autoren jedes Jahr aufs Neue. Die Mischung macht´s: Enthalten sind unterhaltsame Geschichten und Aufsätze, die bislang im Verborgenen schlummernde Besonderheiten behandeln sowie auch Mundart oder Gedichte. Hinter jedem Beitrag stehen immer und unmittelbar die Menschen unserer Region. Die Autoren recherchieren, forschen, dichten, zeichnen und fotografieren. Dies alles machen sie ehrenamtlich, also in ihrer Freizeit. Hinter den Beiträgen steckt sehr viel Arbeit, weiß auch Dr. Alexander Saftig: „So viel freiwilliges Engagement ist nicht selbstverständlich. Wir sind sehr dankbar für alle, die sich am Buch beteiligen.“ Jede Ausgabe des Heimatbuches bewahrt Altes, das für viele Leser doch gleichzeitig völlig neu ist. Dies bekräftigt auch Achim Hütten, der als Kreisbeigeordneter des Landkreises Mayen-Koblenz den Geschäftsbereich Kultur innehat. Für ihn spiegeln die Inhalte des Heimatbuchs nicht nur die Vielseitigkeit des Landkreises wider, sondern vor allem auch der Menschen, die darin leben. „Es stärkt die regionale Identität und ist zugleich verbindendes und sinnstiftendes Element im kulturellen Leben unseres Landkreises“, betonte Achim Hütten während seines Grußwortes an die Gäste.
Darüber hinaus präsentierte der Heimatbuchautor und wissenschaftliche Mitarbeiter des Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mayen, Dr. Lutz Grunwald, dem Publikum während seines kurzweiligen Vortrags die Bevölkerungsdichte vergangener Zeiten in Kobern-Gondorf, Koblenz und Andernach. Dabei nahm er vorrangig auf die Zeit der Spätantike und des Frühmittelalters Bezug.
Fotowettbewerb „Brücken schlagen – MYK verbindet Ufer, Menschen und Geschichten“
Beim diesjährigen Fotowettbewerb standen Schnappschüsse des facettenreichen Brückenschlagens in MYK im Mittelpunkt. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und einmal mehr gab es mit Unterstützung der Kreissparkasse Mayen und der Sparkasse Koblenz attraktive Geldpreise zu gewinnen. „Uns haben viele tolle Einsendungen erreicht, sodass die Auswahl der Siegerfotos der Jury alles andere als leichtgefallen ist“, sagte der Landrat. Die Fotokünstler waren in diesem Jahr aufgerufen, alles in den Fokus zu nehmen, was sie mit dem Brückenschlagen im Landkreis Mayen-Koblenz verbinden. Das konnten beispielsweise die beeindruckenden Bauwerke selbst oder auch kulturelle und sprachliche Brücken sein.
Gewinner des Foto-Einzelwettbewerbes ist Michael Wald aus Dieblich. Er hat den magischen Blick auf die nebelumhüllte Moseltalbrücke während eines Morgenspaziergangs beeindruckend festgehalten und durfte sich über 300 Euro Preisgeld freuen. Den zweiten Platz des Fotowettbewerbs belegte Klaus Brost aus Winningen, der sich mit seiner Meisterleistung, die die Winninger Weinlagen und die Moseltalbrücke in den Blick nimmt, nicht nur das Titelbild des diesjährigen Heimatbuchs, sondern auch ein Preisgeld von 250 Euro sicherte. Auf Platz drei landete das Foto von Katrin Lehmann aus Waldesch. Es zeigt eine bunte und kreative Lego-Brücke im Eschbach, die ihre Kinder Hanin und Reza gebaut haben. Die drei durften sich über 200 Euro Preisgeld freuen. Auch die weiteren abgedruckten Fotos wurden mit Geld- oder Sachpreisen prämiert. Die Plätze vier bis sechs gingen an Stefan Bretz aus Mayen, Richard Schneider aus Weitersburg und Trudel Rünz aus Kaltenengers. Musikalisch begleitet wurde die Präsentation des Heimatbuches von Harald Meyer und Sven Hagen von der Kreismusikschule.
Das Heimatbuch 2025 ist ab sofort für 8,90 Euro in den Buchhandlungen der Region erhältlich. Anfang 2025 startet die nächste Redaktionsphase. Dann können die Autoren wieder ihre Beiträge zur Auswahl ins Kreishaus schicken.