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Kreisverwaltung Mayen-Koblenz setzt Maßstäbe in der Digitalisierung

„Es erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Bemühungen, die Verwaltung Schritt für Schritt moderner und bürgerfreundlicher zu machen, so gut angenommen werden“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig und dankt sowohl dem Team der jungen Digitalisierer als auch all jenen, die den Weg der Modernisierung aktiv im Kreishaus begleiten. Dem kann sich Tobias Querbach, Digitalisierungsbeauftragter der Kreisverwaltung nur anschließen. „Die Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt – es lebt vom Engagement der Mitarbeitenden und dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger“, weiß Querbach.

Auch auf überregionaler Ebene war die Koordinierungsstelle Digitalisierung in diesem Jahr bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten und hat wertvolle Kontakte zu anderen Kommunen und Akteuren im Bereich der Digitalisierung geknüpft. Das Team freut sich besonders, regelmäßig als Speaker angefragt zu werden, etwa beim IT-Planungsratskongress, den Digitalisierungstagen in Stromberg, wo es über die Amt-O-Maten in MYK berichtete, oder der Veranstaltung „Digitale Verwaltung RLP“ des Behördenspiegels. „Unsere Erfahrungen und Best Practices weiterzugeben, ist uns ein besonderes Anliegen“, erläutert Tobias Querbach. „Indem wir unser Wissen teilen, können wir andere Kommunen bei ihren Digitalisierungsprozessen unterstützen und gemeinsam den öffentlichen Sektor modernisieren.“

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz weiterhin ehrgeizige Ziele verfolgt. Besonders für die Mitarbeitenden wird sich in den kommenden Jahren viel verändern. Ein Wendepunkt war im Jahr 2024 die Ausschreibung eines Dokumenten-Management-Systems (DMS), in die auch die Organisatoren der Verwaltung sowie der Personalrat intensiv eingebunden sind. Dieses DMS wird die interne Organisation der Verwaltung digitalisieren und so den Arbeitsalltag erleichtern. „Die Einführung des DMS ist ein wichtiger Schritt, um die Verwaltungsarbeit effizienter zu gestalten“, sagt Jörg Krechel, Projektmanager für den Bereich DMS. „Außerdem kann durch die Einführung des DMS den Mitarbeitenden künftig mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe zur Verfügung stehen – den Bürgerservice. Wir möchten, dass die Verwaltung nicht nur digitaler, sondern noch bürgernäher wird.“

Büroleiterin Petra Kretzschmann fasst die Aufgaben für das neue Jahr so zusammen: „Unser Ziel bleibt es, sowohl den Bürgerinnen und Bürgern als auch unseren Mitarbeitenden das Leben einfacher zu machen. Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden ermutigen, die digitalen Angebote zu nutzen, um mehr Raum für das Wesentliche zu gewinnen.“ Mit Zuversicht und Tatkraft blickt die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auf das kommende Jahr. Gemeinsam will man im Kreishaus weitere Fortschritte erzielen – ganz nach dem Motto: für eine moderne, serviceorientierte und menschliche Verwaltung.