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Zukunftsfähige Infrastruktur für die Verbandsgemeinde Pellenz

Der Internetausbau ist dabei Teil eines Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes durch den Landkreis Mayen-Koblenz. Damit wird der Ausbau verbleibender weißer Flecken und Gewerbegebiete in den Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig, Pellenz, Vordereifel und der Stadt Mayen vorangetrieben. Anlässlich des guten Fortschritts im Ausbau des Glasfasernetzes in der Verbandsgemeinde Pellenz kamen Vertreter der Kreisverwaltung, Westnetz und von Westconnect stellvertretend in der Grundschule Kruft zusammen, um das schnelle Netz symbolisch in Betrieb zu nehmen.

„Breitbandversorgung ist eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur im gesamten Kreisgebiet. Gerade die Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität unserer Region werden damit enorm gestärkt. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig schnelles Internet für die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel im Home-Office oder für die Schülerinnen und Schüler im Homeschooling ist. Ich bin froh, dass wir im Landkreis seit Jahren zielstrebig den Ausbau mit Westconnect vorantreiben“, betonte Landrat Marko Boos anlässlich der Inbetriebnahme und freute sich außerdem über den zügigen Fortschritt in den letzten Monaten.

Sebastian Busch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz, hob hervor, dass hohe Übertragungsgeschwindigkeiten in den betroffenen Bereichen geschaffen werden konnten und ergänzte: „Es freut uns besonders, dass durch die Baumaßnahmen unsere Gewerbestandorte im Ausbaugebiet gigabitfähige Anschlüsse erhalten. Somit werden die Kommunen innerhalb der Verbandsgemeinde Pellenz an das Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz angeschlossen. Damit ist auch die Basis für einen flächendeckenden Breitbandanschluss für alle privaten Haushalte gelegt, der aktuell zügig voranschreitet.“

Sven Bender, Regionalmanager bei Westconnect, fügte hinzu: „Unsere Kunden profitieren nun von attraktiven Angeboten für Telefon, Internet und internetgestütztem Fernsehen, zugeschnitten auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen. Diese Individualität der Leistungen gilt insbesondere für die Gewerbekunden.“

Der geförderte Breitbandausbau im Kreisgebiet Mayen-Koblenz durch Westconnect umfasst insgesamt etwa 130 Kilometer neuen Trassenbau. Westconnect arbeitet dabei an einem ambitionierten Zeitplan für die Realisierung des Projektes und plant, bis Ende 2025 insgesamt rund 702 Adressen unterversorgter Haushalte und Gewerbetreibende im Landkreis Mayen-Koblenz an das schnelle Breitbandnetz anzuschließen. Von den 44 Millionen Euro, die in den gesamten NGA-Breitbandausbau im Landkreis Mayen-Koblenz fließen, trägt 50 Prozent der Kosten der Bund, 40 Prozent das Land und 10 Prozent die kreisangehörigen Kommunen.

In der Verbandsgemeinde Pellenz errichtet der Netzbetreiber auf insgesamt 16,5 Kilometer Trassenlänge neue Glasfaser-Infrastruktur. In den Orten der Verbandsgemeinde können damit die förderfähigen Privatgebäude und Gewerbebetriebe an das schnelle Internet angeschlossen werden. Benedikt Eulgem, Projektleiter der Westnetz GmbH für den NGA-Ausbau ist stolz auf den Fortschritt. „Seit mehr als zehn Jahren treiben wir aktiv die Breitbandversorgung im Landkreis Mayen-Koblenz und hier in der Verbandsgemeinde Pellenz voran. Die Ergebnisse zeigen unsere Verlässlichkeit und die nachhaltige Entwicklung der Region, die uns am Herzen liegen.“

Die höheren Bandbreiten werden sukzessive bei allen Adressen des Ausbaugebietes verfügbar. Die Anschlüsse im Gebiet der Verbandsgemeinde Pellenz werden in der derzeit modernsten Variante realisiert – als sogenannte FTTH-Bauweise (Fiber to the Home), das heißt in Form einer durchgehenden Glasfaserverbindung bis in das Haus hinein. Über diese gigabitfähige Ausbautechnologie mittels Glasfaserhausanschlüssen stehen den Kunden Bandbreiten bis zu 1.000 Megabits zur Verfügung.

Wie wichtig eine schnelle Internetversorgung besonders für Unternehmen ist, betonte beim Fototermin auch Walter Kill, Ortsbürgermeister der Gemeinde Kruft. „Eine Highspeed-Internetverbindung ist für das Leben im Ort und die Attraktivität der Gemeinde mittlerweile zwingend. Das betrifft unser zu Hause, die Gewerbebetriebe, aber auch unsere Schulen wie das Gemeindebüro selbst. Daher sind wir froh, dass entsprechende Technik und Angebote nun endlich aufgebaut werden und zur Verfügung stehen.“