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Megina-Gymnasium Mayen

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KSI: Sanierung und Anpassung ineffizienter Warmwasserbedarf in den Sporthallen 1 und 2

In den Sporthallen 1 und 2 wurde die bisherige Warmwasserbereitung, welche noch aus der Erstausstattung (1971) stammt, erneuert. In jeder Sporthalle (1 und 2) befand sich ein liegender Warmwasserbereiter mit einem Inhalt von 2.000 Liter. Die Anlage wurde durch einen neuen Heizungswasserpuffer mit einem Inhalt von 800 Liter und einem angebauten Hygiene-Trinkwassermodul für eine bedarfsgerechte Brauchwassererwärmung ersetzt.

Die Steuerung der Warmwasserbereitung war bisher nicht geregelt. Es konnte lediglich die Temperatur eingestellt und über 365 Tage gleichermaßen beibehalten werden. Die Warmwasserbereitung ist nunmehr an die Gebäudeleittechnik angeschlossen, um eine bedarfsgerechte und optimierte Boilerladung des Heizungspuffers zu realisieren. Mit der neuen Anlage kann die Pufferung von Heizungswasser anstelle von Trinkwasser hier insbesondere bei Nichtnutzung an Wochenende die Pufferladung herabgesetzt werden. Auch dies vermindert Bereitschaftsverluste. In der Sporthalle 2 befindet sich auch die Mensa. Diese wurde an die neue Warmwasserbereitung angeschlossen. Bisher erfolgte die Warmwasserbereitung mit einzelnen dezentralen Warmwasserboilern. Dies führt zu einer zusätzlichen Energieeinsparung.

Ein beauftragtes Ingenieurbüro hat ein Konzept ausgearbeitet und die Eckdaten für die Antragsstellung ermittelt sowie das Vorhaben fachplanerisch begleitet.

Chronologie

Antragstellung: Juni 2020

Förderzusage: September 2020 mit Laufzeit 01.12.2020 bis 30.11.2021

Ausschreibung: Oktober 2020

Auftragsvergabe: Dezember 2020

Fertigstellung: April 2021

Demontage der alten Warmwasserbereitung und Neuinstallation der Anlagen erfolgten durch die Firma Leersch, Mayen.

Es wurde eine CO²-Einsparung gesamt über die Lebensdauer von 23 t erreicht.

Förderung: 45 % der förderfähigen Kosten

Förderkennzeichen: 03K14828

Vorher - Nachher 

KSI: Erneuerung der Innenbeleuchtung im Megina-Gymnasium Mayen


In Klassenräumen und Nebenräumen wurde die vorhandene Beleuchtung (T8) auf LED-Beleuchtung umgerüstet (1. Teilmaßnahme). Ein beauftragtes Ingenieurbüro hat ein Konzept ausgearbeitet und die Eckdaten für die Antragsstellung ermittelt. Nach erfolgter Förderzusage durch den Projektträger Jülich betreute das Ingenieurbüro diese Maßnahme bis zur Fertigstellung.

Chronologie 


Antragstellung: September 2017

Förderzusage: 1. Mai 2018 bis 30. April 2019 

Ausschreibung: Juli 2018 

Auftragsvergabe: September 2018 

Fertigstellung: Januar 2019 

Demontage der alten Beleuchtung und Neuinstallation der LED-Leuchten erfolgte durch die Firma Elektro Weber & Gilles GmbH & Co. KG, Uersfeld. Es wurde eine durchschnittliche Stromersparnis bei der Innenbeleuchtung von 94 % erreicht.

Förderung: 52 % der förderfähigen Kosten

Zertifikat: Urkunde CO² - Einsparung

Förderkennzeichen: 03K08445

Vorher-Nacher