- Aktuelles
- Bürgerservice
- Landkreis
- Themen
- Abfall
- Arbeit & Soziales
- Ausländer & Flüchtlinge
- Betreuungsbehörde
- Breitbandausbau
- Energie
- Feuerwehr & Rettungsdienst
- Gleichstellung
- Kinder, Jugend & Familie
- Klima
- Kultur
- Landwirtschaft
- ÖPNV & Kita-/Schülerbeförderung
- Radverkehr
- Schule & Bildung
- Senioren
- Smarte Region MYK10
- Sport
- Umwelt & Natur
- Veterinärdienst & Lebensmittelüberwachung
- Wirtschaft & Kreisentwicklung
- Verwaltung
Radverkehr
Radverkehr
Der Landkreis Mayen-Koblenz hat es sich mit der Mitgliedschaft im Klimabündnis e.V. und dem vom Kreistag beschlossenen integrierten Klimaschutzkonzept zur Aufgabe gesetzt, die Klimaziele des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz umzusetzen, was bedeutet die CO₂-Emissionen bis 2030 zu reduzieren und bis 2040 klimaneutral zu werden.
Hierzu gehört neben vielen anderen Maßnahmen auch die Steigerung des Radverkehrs und die damit verbundene nötige Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur. Dies hat den Landkreis veranlasst, ein Radverkehrskonzept in Auftrag zu geben.
Das Konzept schlägt zusätzlich zu den bereits bestehenden Radwegen, weitere Radwege vor, mit dem Ziel ein flächendeckendes durchgängiges und sicheres Radwegenetz, insbesondere für den Alltagsradverkehr, zu etablieren.
Die Anforderungen des Alltagsradverkehrs für die Fahrt zur Arbeit, zur Schule oder für Einkäufe sind, möglichst direkte, sichere, durchgängige und komfortable Verbindungen nutzen zu können.
Die Ausweitung und der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur hat das Ziel, Städte und Verbandsgemeinden des Landkreises Mayen-Koblenz sowie seine Nachbarkommunen miteinander zu verbinden. Auch die Anbindung an wichtige Verkehrsziele, wie Bahnhöfe und Haltepunkte sowie Schulen und Arbeitsplatzschwerpunkte ist im Radverkehrskonzept berücksichtigt.
Vor der Fertigstellung des Radverkehrskonzeptes durch das Planungsbüro wurden die Öffentlichkeit und die Kommunen sowie die Nachbarkreise beteiligt. Ebenso wurde die Unfallstatistik des Landes berücksichtigt.
Der Kreistag hat am 17.07.2023 das interkommunal abgestimmte Radverkehrskonzept mit den ergänzenden Teilkonzepten als grundsätzliches Entwicklungs- und Umsetzungskonzept beschlossen.
Das neue Radverkehrskonzept im Landkreis Mayen-Koblenz verspricht nicht nur eine sicherere und umweltfreundlichere Mobilität, sondern stärkt auch die Lebensqualität und Attraktivität der Region. Durch die umfassende Vernetzung der Radwege wird der Alltag für Radfahrer erleichtert, und die Anbindung an wichtige Verkehrsziele und Arbeitsstätten optimiert.
Radverkehrskonzept für den Landkreis Mayen-Koblenz - öffentliche Maßnahmenkarte
In der Online-Karte sind alle vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur dargestellt. Die Online-Karte wird ständig aktualisiert, so dass man den Fortschritt der Umsetzung der Radverkehrsmaßnahmen erkennen kann.
Dieses Element wurde ausgeblendet, weil es personenbezogene Daten erfassen könnte. Um das Element anzuzeigen wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Aktuelle Informationen
Teilsperrung Rheinradweg von Oktober 2024 bis voraussichtlich Mai 2025!
Der Rheinradweg ist aufgrund von Bauarbeiten auf dem ca. 2 km langen Abschnitt zwischen Stolzenfels und Königsbach gesperrt.
Radfahrenden wird empfohlen, zwischen Boppard, Spay, Rhens und Koblenz auf die Bahn umzusteigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Baustelle rechtsrheinisch zu umfahren. Die Querung des Rheins kann über die Fähre in Boppard und die Pfaffendorfer Brücke in Koblenz erfolgen. Bitte Fährzeiten beachten! Ausführliche Informationen finden Sie hier.Arbeitskreis Radverkehr
Drei bis vier Mal im Jahr trifft sich der Arbeitskreis Radverkehr. Dazu gehören Beteiligte aller Kommunen im Landkreis, Vertreter des Landesbetriebes Mobilität und die Vertreter des Landkreises. Hier findet ein regelmäßiger Austausch zu verschiedenen radverkehrsrelevanten Themenfeldern statt, wie z.B. über technische Themen, Neuigkeiten aus der StVO, Fahrradstraßen und vieles mehr. Es werden Referenten eingeladen, die über Themen referieren, wie z.B. über Fördermöglichkeiten. Die Teilnehmer des Arbeitskreises berichten über Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept.